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Gemeindezentrum Techelsberg

Jahr 2018

Kategorie Öffentlich

Ort Techelsberg am Wörthersee

Fotos Christian Brandstätter

Beschreibung

gemeinsam mit Architekturbüro Ernst Roth

Zielsetzung des Projektes war es, der Ortschaft St. Martin am Techelsberg eine „Mitte“ und damit der Gemeinde Techelsberg am Wörther See eine verortete Identität zu geben. 

Der neue Baukörper fungiert raumbildend zum Ort, mit Blickbeziehungen zu Kirche, Pfarrhaus, Kaplanei und Gastwirtschaft.

Gefasst durch das neue Gemeindehaus, entsteht, als klar definierter Freiraum, der zentrale, maßstäbliche Platz als Zentrum und Angelpunkt des Ortsraumes.

Der Versammlungssaal ist als „Landmark“ inmitten des baulichen Ensembles konzipiert und orientiert sich zum Platz hin und in Blickrichtung zum südöstlichen Landschaftsraum. Durch diese Verbindung werden die identitätsstiftenden Elemente des Ortes akzentuiert. Der Dorfplatz mit Linde bildet mit der Aussichtsplattform im Süden einen multifunktionalen, durchgängigen Freiraum.

Gemeindezentrum Techelsberg, Versammlungsraum mit Panorama im Hintergrund

Abb. 1
Versammlungsraum mit Aussicht in den Süd-Osten

Gemeindezentrum Techelsberg, Ansicht auf Bauernladen, Kirche und Probstei

Abb. 2
Dorfplatz mit Kirche, Pfarrhaus und Kaplanei im Hintergrund

Gemeindezentrum Techelsberg, Lageplan

Abb. 3
Lageplan

Gemeindezentrum Techelsberg, Schnitte

Abb. 4
Schnitte

Alle wesentlichen Funktionen befinden sich auf Platzebene, Teilbereiche werden im Untergeschoß untergebracht. Die Innenbereiche des Gebäudes sind eng mit den Außenbereichen des Platzes verzahnt, es entstehen fließende Übergänge. Der Dorfplatz „verschmilzt“ mit den Bereichen Foyer, Bürgerservice und Kommunikation. Der Mehrzwecksaal kann großzügig zum Platz hin als erweiterter Zuseherraum geöffnet werden. 

Das neue Gemeindehaus positioniert sich durch seine eigenständige Formensprache selbstbewußt im stark kupierten Ortsraum. Im Dialog mit dem historischen und gewachsenen Umfeld wird ein Platzraum, eine klar definierte Ortsmitte gebildet.

Der Gemeindesaal ist ein sichtbares „Landmark“, während die Verwaltungsbereiche mit ihrer extensiven Dachbegrünung in den Hintergrund treten.